Wir sind überzeugt, dass das Zusammenspiel von der Verantwortungsübernahme eines Einzelnen, der Dynamik der Gruppe und dem Wirken Gottes entscheidend für das Gelingen von Prozessen ist. Daher werden diese drei Elemente immer Teil unserer Veranstaltungen sein.
In der divergenten Phase eröffnen wir den Prozess und schaffen Raum für neue Einsichten. Dazu laden wir einen relevanten Querschnitt des zu erforschenden Systems ein.
Ohne voreilige Urteile lassen wir vielfältige Ideen und Perspektiven zu, die den Raum mit Möglichkeiten füllen. Empathie und tiefes Hinhören helfen uns, Resonanz zu spüren und uns in die Erfahrungen anderer einzufühlen. Dabei wirken wir nicht sofort auf ein klares Ergebnis hin sondern nehmen uns die Zeit.
Diese Offenheit verlangt Geduld und Vertrauen.
Nach der Öffnung in der divergenten Phase folgt das Verbinden: Die Ideen und Perspektiven beginnen, zueinander zu finden und etwas Neues wächst daraus. Dieser Teil des Prozesses, auch als "Knirsch-Zone" bezeichnet, kann sich chaotisch und unübersichtlich anfühlen, da Altes losgelassen und neue Verbindungen gesucht werden. Am Rand dieser dynamischen Bewegungen entsteht Raum, um scheinbar Widersprüchliches zu verbinden und neue Lösungen wachsen zu lassen.
Indem wir bewusst das Nichtwissen zulassen, öffnen wir uns für ungeahnte Kombinationen und überraschende Einsichten.
In der Phase des Zueinanderführens werden die in den vorherigen Phasen entwickelten Ideen strukturiert und auf den Punkt gebracht. Nun werden die essenziellen Kernideen sichtbar und der Prozess wird zielgerichteter und fokussierter. Es geht darum, Entscheidungen zu treffen:
Welche Einsichten und Ideen führen wir weiter und was lassen wir los?
Wir bringen Inhalte aus allen Perspektiven zusammen und führen sie zu einem handlungsfähigen Ganzen, das eine tragfähige Grundlage für die nächsten Schritte bildet.
Das oponto-Konzept ist der Beratungsbestandteil der Proviso GmbH (www.proviso-gmbh.de)